Was ist Traditionelle Chinesische Medizin|TCM? Teil I | BRUNNENKUPPE HEUTE

Was ist Traditionelle Chinesische Medizin|TCM? Teil I | BRUNNENKUPPE HEUTE.

Im Rhythmus der Wandlungsphasen (Jahreszeiten)

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Äußere bioklimatische Faktoren wie Wind, Hitze, Kälte, Feuchtigkeit bedingen neue und verstärken bestehende pathogene Faktoren im Inneren des Körpers oder bessern sie. Der Mensch ist Teil des großen Ganzen der Natur und warum sollte so etwas Profanes wie das Wetter nicht auf ihn und seine Krankheiten wirken? Das im Hinterkopf bewahrend, lässt Anfragen für Colon-Hydro-Therapie im diesjährigen Matschwinter – einer Zusammenkunft von Kälte, Nässe und Wind – doch in einem anderen Licht erscheinen. Gerade zu dieser Zeit ist es wichtig, im Kontakt zu sein mit dem eigenen Körper, der eigenen Umwelt, dem Wetter und dem immerzu wiederkehrenden jahreszeitlich-zyklischen Rhythmus von Aufbau, Abbau und Bewahrung der eigenen Ressourcen: In Resonanz mit dem Außen.

Traditionell werden ausleitende Verfahren im zeitigen Frühjahr nach der Winterruhe oder im Frühherbst nach der Fülle und Hitze des Sommers angewendet, um den Körper und sein Immunsystem bei seiner Arbeit zu unterstützen, die in den saisonalen Übergangszeiten verstärkt auf ihn zukommt. Nicht ohne Grund orientiert sich also die uns bekannte Fastenzeit am ersten Frühlingsvollmond und beginnt 40 Tage vor Ostern nach Aschermittwoch – nach einer Zeit des Ruhens und Bewahrens zum Beginn der Wandlungsphase Holz im Februar.

Kochen im Zyklus der Fünf Elemente (Wandlungsphasen)

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Das DOJO, die Zeit zwischen zwei Wandlungen ist eine guter Moment, seine Mitte (dh. chinesische Funktionskreise Milz PI und Magen WEI) durch gekochte Nahrung zu stärken. Eine Methode, harmonische und QI-reichhaltige Speisen zuzubereiten ist das Kochen nach den Fünf Elementen (nach Barbara Temelie). Weniger das Rezept als das beobachtende Bewusstsein steht im Vordergrund, was man von seiner Nahrung eigentlich möchte: Die Mitte harmonisieren, Stagnation auflösen, die Nieren stärken …

Welche Wirkrichtung hat ein Lebensmittel, wohin soll die zubereitete Speise wirken, was soll gestärkt werden? Eine kleine Infografik zu den unterschiedlichen Zyklen von Nähren (SHENG) und Kontrollieren (KE) sowie Überwältigen (CHENG) und Verachten (WU) soll inspirieren.

Übrigens: Das DOJO wiederholt sich 4x im Jahr, immer 36 Tage nach den Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen – viermal jährlich eine gute Gelegenheit, liebevoll zu sich selbst und der eigenen Mitte zu sein.

Rohkost versus Mischkost (Ernährungsberater, 2009)

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wer einmal ein buch von dr. med. max-otto bruker gelesen hat, wird nicht umhin kommen, es mal mit vollwertkost und rohkost zu probieren. der autor macht eine falsche ernaehrungsweise verantwortlich fuer viele zivilisationsbedingte erkrankungen wie arteriosklerose, herzinfarkt, osteoporose, bandscheibenleiden, arthritis, gicht, allergien bis hin zu krebs.

vollwertkost liefere, so bruker – neben zahlreichen vitalstoffe wie enzymen, vitaminen und spurenelementen – ernaehrungspysiologisch wertvolle langkettige kohlenhydrate, hochwertiges natives eiweiss und essentielle fettsaeuren, die die zellintegritaet sicherstellen und damit ein optimum an stoffwechselleistung ermoeglichen.

und damit koerperliche gesundheit, geistige stabiliaet, fitness und wohlbefinden.

mit dieser sichtweise steht er unter ganzheitlich orientierten medizinern und ernaehrungswissenschaftlern schon lange nicht mehr alleine da.

sein verdienst ist jedoch die fruehe hervorhebung der relevanz von rohkost in der praevention und therapie solcher ernaehrungsbedingten zivilisationskrankheiten. er greift konzepte von maximillian bircher-benner und werner kollath auf und vermag es, auf eindringliche weise zusammenhaenge aufzuzeigen.

doch muss er klar von radikaleren vertretern der…

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